Bauen & Wohnen:
Plattform für
Vernetzung, Synthese
und Transfer 

Das Ziel

Ziel der Plattform Bauen & Wohnen ist es, Hürden von bestehenden Innovationen für mehr bezahlbaren Wohnraum zu definieren und zentrale Impulse zur Transformation des Bausektors zu geben. Dabei werden vor allem die Kriterien Bezahlbarkeit, Nachhaltigkeit und Wohn-/Lebensqualität berücksichtigt. 
Der Fokus liegt auf dem Gebäudebestand im städtischen Raum. Diskutiert werden Lösungsansätze und Impulse für Umnutzung, Aufstockung und Anbau oder andere Formen der Nachverdichtung auf bereits versiegelten Flächen. 

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Reallabor-Mapping von Bauen & Wohnen und dem KIT ist online 

Wie können Reallabore zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im urbanen Raum beitragen? Wir haben mit wissenschaftlicher Begleitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein neues Mapping-Tool entwickelt. Auf einer interaktiven Landkarte werden Reallabore und ausgewählte innovative Praxisbeispiele (Best Practices) in Deutschland dar- und vorgestellt. 

Hier geht's zum Mapping

Normung im Bauwesen: Chancen, Herausforderungen und aktueller Handlungsbedarf

Einblicke in die aktuellen Arbeiten zur Baunormung von Prof. Dr.-.Ing. Stefan Winter, Ordinarius des Lehrstuhls für Holzbau und Baukonstruktion, TU München und Co-Leiter der Arbeitsgruppe 1 „Baustoffe, Konstruktion und Energie“.

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Beiratssitzung mit besonderem Charakter

Die vierte Beiratssitzung hatte einen besonderen Charakter: So bekamen die Expertinnen und Experten zu Beginn von der acatech Geschäftsstelle wie immer den aktuellen Stand zum Projekt und die Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppen vorgestellt. Danach wurden die Beiratsmitglieder selbst aktiv – als Teilnehmende eines Gruppendelphis.

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Wohnraumpotenzial Dachgeschoss: 429.252 zusätzliche Wohnungen…

...könnten zukünftig unter und auf deutschen Dächern entstehen – zeigt eine Studie des Berliner Technologieunternehmens Leaftech. 

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Bestandserweiternde Nachverdichtungsmaßnahmen punkten gegenüber Neubauprojekten 

Flächen- und Ressourcenverbrauch, CO2-Emissionen und vor allem die Bauwerkskosten sind deutlich geringer. Preise pro Quadratmeter Bruttogrundfläche:
- Dachausbau: 1.797 Euro
- Anbau: 1.738 Euro  
- Neubau: 2.765 Euro

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Wie wollen die Deutschen wohnen?
Geht es um die Kriterien bei der Wahl einer Wohnung oder eines Hauses, sind die Deutschen durchaus bereit, auf einen Balkon zu verzichten: Er landet nur auf Platz 6 der relevantesten Merkmale. 

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  • © Julius Gnoth

    Bauen im Bestand wird der neue Standard der Branche - meint Sarah Dungs, Vorstandsvorsitzende des Verbands für Bauen im Bestand e.V. und Geschäftsführerin der Greyfield Group. Im Webinar „Bauen im Bestand: Chancen nutzen, Herausforderungen meistern“ hat sie erklärt, wo eigentlich CO₂  in der Baubranche entsteht, wie sich Ressourcen schonen lassen und warum es ein neues Mindset für den Bestand braucht.

    Sarah Dungs
    Vorstandsvorsitzende des Verbands für Bauen im Bestand e.V. und 
    Geschäftsführerin der Greyfield Group
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  • © acatech

    „Bezahlbares Wohnen ist eine zentrale Herausforderung unserer Gesellschaft. Der Fokus unserer Plattform liegt auf dem Bestand, da in den Möglichkeiten von Umnutzung, Aufstockung und Nachverdichtung enormes Potenzial steckt. So lässt sich Wohnraum schaffen und gleichzeitig werden Ressourcen geschont. Das Ziel ist, bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum zu ermöglichen und attraktiv zu gestalten, und unsere Städte zukunftsfähig zu gestalten.“

    Prof. Dr.-Ing. Jan Wörner
    Wissenschaftlicher Projektleiter Bauen & Wohnen

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  • © Ulrich Mayer

    „Hier geht es um eine hochaktuelle Fragestellung: Wie ist es erreichbar, eben nicht auf der „grünen Wiese" mit noch mehr Flächenversiegelungen neuen Wohnraum zu schaffen, sondern durch die Nutzung und Nachverdichtung der bereits gebauten Umwelt, versiegelter Flächen und schon gebauter Infrastruktur.“

    Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter

    Ordinarius des Lehrstuhls für Holzbau und Baukonstruktion, Technische Universität München, 
    Leitung Arbeitsgruppe 1 „Baustoffe, Konstruktion und Energie“ 

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  • © Martin Braun

    „Eine lebenswerte Zukunft können wir nur gestalten, wenn Probleme und ihre Ursachen multiperspektivisch untersucht werden und Maßnahmen gezielt an heute dysfunktionalen Zusammenhängen ansetzen und bestehende Blockaden lösen. Wichtig ist, Wissen aus verschiedenen Bereichen zu vernetzen: zwischen Planen, Bauen und Betreiben, Wissenschaft und Praxis, Fachwelt und den Menschen im Quartier.“

    Prof. Dr.-Ing. Agnes Förster
    Inhaberin des Lehrstuhls für Planungstheorie und Stadtentwicklung, RWTH Aachen, 
    Leitung Arbeitsgruppe 2 „Stadt- und Quartiersentwicklung“

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von

Lernen Sie unsere Arbeitsgruppen kennen

AG 1 Baustoffe, 
Konstruktion und Energie

Die AG 1 betrachtet technische Innovationen mit Blick auf einzelne Gebäude, bestehende Hürden und mögliche Kostensenkungen. 

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AG 2 Stadt- und 
Quartiersentwicklung

In der AG 2 geht es um Fragen rund um die Erfordernisse und Potenziale einer integrierten Quartiersentwicklung. 

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AG 3 Transformation und 
Umsetzungsstrategien

In Zusammenarbeit mit den anderen beiden AGs beschäftigt sich die AG 3 mit der möglichen Übertragung von Lösungen in die Praxis.

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