Prima. Klima. Ruhrmetropole

Allgemeine Informationen

Die Stadtviertel in der größten Ballungsregion des Landes Nordrhein-Westfalen, der Ruhrmetropole,  stehen in besonderer Weise vor der Herausforderung einer klimagerech-ten Transformation: Wachsende oder schrumpfende Wohnviertel, Arbeitersiedlungen, denkmalgeschützte Siedlungen, Quartiere mit einem Baubestand vorwiegend der 1950/1960er Jahre. Damit der Umbau hin zu CO₂-ärmeren bzw. CO₂-freien Wohnvierteln gelingt, sind unterschiedliche Methoden der integrierten energetischen Quartiersentwicklung zusammen zu bringen und es braucht eine kombinierte Strategie von Stadtentwicklungs- und Wohnungsmarktmaßnahmen. Mit dem Projekt Prima. Klima. Ruhrmetropole können passgenaue Maßnahmen ausprobiert und erfolgreich angewendet werden. 

Zielgrößen

  • Ökonomisch
  • Ökologisch
  • Sozial

Inhaltlicher Fokus

  • Stadt- / Quartiersentwicklung
  • Klimaanpassung

Art der Innovation

  • Ökologisch
  • Ökonomisch
  • Sozial
  • Technisch
  • Regulatorisch

Finanzierung

  • Öffentlich, Land

Zusammenarbeit

Art der Zusammenarbeit der Projektbeteiligten

Die Projektbeteiligten verfolgen den Co-Creation-Ansatz intensiv nur in einer Phase des Projekts. Darüber hinaus wird der Co-Creation-Ansatz bei größeren prozessübergreifenden Phasen angewendet, indem Personen mit praktischer und beruflicher Erfahrung bei der Entscheidungsfindung über das weitere Vorgehen eingebunden werden.

Einbindung der Gesellschaft

Der organisierten Zivilgesellschaft und/oder lokalen Gesellschaft werden Informationsmöglichkeiten angeboten. 

Akteurs­konstellation

Akteure aus der Politik

Akteure aus der Verwaltung

Teilnehmerkommunen: 

Organisation und Entscheidungsfindung

Akteurs­konstellation im Projektalltag

Das gemeinsame „Machen“ steht im Fokus des Projektes.

Organisation des Projektes

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen ist Organisator und wird von der Stadt Gelsenkirchen als Leadpartnerin unterstützt. 

Absprachen und Entscheidungen

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

Ergebnis & Wirkung

Ergebnisse und Wirkungen in Bezug auf Bezahlbarkeit sowie auf weitere ökologische und soziale Zielgrößen

  • Experimentelle Energiequartiere entwickeln und modellhafte, übertragbare Umsetzungsprozesse gestalten
  • Realisierung von bis zu 15 Energiequartieren als Vorbilder für die Region mit unterschiedlichen Themen, beispielsweise:
    • CO₂-neutraler Gebäudebestand
    • (kommunale) Wärmeversorgung
    • Einsatz von regenerativen Energien
    • Klimaanpassung des öffentlichen Raums

Berücksichtigung der EU-Taxonomie und ESG-Kriterien

Die Ziele und Anforderungen der EU Taxonomie müssen bei der Lösungsfindung berücksichtigt werden. 

Weiterführende Informationen

Zur Projekt-Website

Kontakt