Gebäudetyp E: BMJV und BMWSB stellen Eckpunktepapier für Einfaches Bauen vor

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Mit dem Gebäudetyp E soll Bauen einfacher, schneller und vor allem auch wieder günstiger werden. Durch den Verzicht auf bestimmte Baustandards reduzieren sich die Baukosten. „Das geht, wenn wir uns auf das Wesentliche konzentrieren: kompakte Grundrisse, robuste Materialien und weg von Schnickschnack, der den Bau verteuert“, betont Bauministerin Verena Hubertz. „Die Pilotprojekte zeigen es längst: Fensterlüftung statt komplizierter Anlagen, weniger massive Wände, serielle Bauweise mit schlanken Konstruktionen. Auf Standards, die nicht unbedingt notwendig sind, kann verzichtet werden, um allen Beteiligten das Planen und Bauen zu erleichtern. Das gibt mehr Freiheit und sinkende Kosten für alle.“

Mit ihrem gemeinsamen Eckpunktepapier geben das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) und das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) einen Rahmen dafür vor, dass der Gebäudetyp E praxistauglich eingeführt und angewendet werden kann. Dies soll sowohl für den Neubau als auch für Bauen im Bestand gelten. Die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Stefanie Hubig dazu: „Mit dem Gebäudetyp E-Vertrag wollen wir einen praktikablen Weg eröffnen, auf hohe Baustandards zu verzichten – wenn alle Vertragsparteien das wollen. Fachleute sind überzeugt: Dadurch lassen sich beim Bauen erhebliche Kosten sparen. Das ist wichtig in Zeiten, in denen bezahlbarer Wohnraum knapp ist.“

Das Eckpunktepapier umfasst im Wesentlichen: 

Länder, Fachkreis und Verbände werden sich über die Eckpunkte austauschen, daraus resultierend sollen praxistaugliche gesetzliche Regelungen für einen Gebäudetyp E-Vertrag erarbeitet werden. 

Zum ausführlichen Eckpunktepapier von BMJV und BMWSB 

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