UmBauLabor

Allgemeine Informationen

Mit dem UmBauLabor beteiligt sich Baukultur NRW an der aktuellen Diskussion rund um den Erhalt von Gebäuden und unterstützt die Forderung, dass Erhalt grundsätzlich Vorrang vor Abriss und anschließendem Neubau haben sollte. Es geht dabei um Zirkularität, Klima- und Ressourcenschutz und um wandelbare Raumprogrammierung im Bestand.

Zielgrößen

  • Ökonomisch
  • Ökologisch
  • Sozial

Inhaltlicher Fokus

  • Bauart / -weise / -methode
  • Klimaanpassung

Art der Innovation

  • Technisch
  • Ökologisch
  • Sozial

Finanzierung

  • Öffentlich, Bund

Forschungsorientierung

Forschungsdesign

Im UmBauLabor wir in Situ im Maßstab 1:1 das Umbauen erprobt. Der Fokus liegt auf dem Vermeiden von Müll, dem Schaffen von neuen Kreisläufen und dem Nutzen bestehender lokaler und regionaler Strukturen. Über allem steht die Frage „Wie viel Wert steckt in diesem Haus?“. Sie ist Teil eines niederschwelligen Kommunikationsansatzes, der auch Personen ansprechen soll, die nicht vom Fach kommen. Ziel ist die (Um)Bauwende so zu begleiten, dass sie gesellschaftlich Akzeptanz findet und am Ende eine Sammlung an Erkenntnissen zur (Um)Bauwende steht. 

Forschungsfragen

Zusammenarbeit

Art der Zusammenarbeit der Projektbeteiligten

Der gesamte Prozess wird gemeinsam gestaltet. Von Anfang bis Ende werden kreative und partizipative Methoden eingesetzt, um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und Maßnahmen zu ergreifen. Ein Kernteam, das den Prozess vorantreibt, besteht aus einer Mischung von Personen mit einschlägigem Erfahrungswissen und spezifischer Fachkompetenz, die angemessen und kreativ unterstützt und betreut.

Einbindung der Gesellschaft

Die organisierte Zivilgesellschaft und/oder die lokale Gesellschaft wird durch Befragung(en) in das Projekt eingebunden.

Verstetigung des Projektes

Akteurskonstellation

Akteure aus der Wissenschaft

Akteure aus der Politik

Akteure aus der Verwaltung

Akteure aus der Wirtschaft

Organisation und Entscheidungsfindung

Akteurskonstellation im Projektalltag

Regelmäßigen Austausch gibt es im Begleitgremium 1 Mal im Quartal. Es musste eine gemeinsame Sprache im Begleitgremium gefunden werden. Da so unterschiedliche Richtungen involviert sind, waren die Themen nicht immer klar umrissen. So musste wir alle uns immer wieder hinterfragen. Eine regelmäßige Gesprächsrunde mit den Initiativen vor Ort wurde nach drei Treffen wieder eingestellt, da diese Struktur bereits durch die Stadt organisiert im Quartier existierte.

Organisation des Projektes

Das Projekt läuft aktuell noch. Hauptkoordinatorin ist Baukultur NRW und lädt die restlichen Akteurinnen und Akteure ein. Seminare kamen aber teilweise auch eigeninitiativ von außen.

Absprachen und Entscheidungen

Baukultur NRW hat die finalen Entscheidungen getroffen. Impulse kamen von den Projektpartnerinnen und Projektpartnern. Bei Veranstaltungen durch die Projektpartnerinnen und Projektpartnern wurden Entscheidungen gemeinsam gefällt.

Ergebnis & Wirkung

Ergebnisse und Wirkungen im Bezug aus Bezahlbarkeit sowie auf weitere ökologische und soziale Zielgrößen

Berücksichtigung der EU-Taxonomie und ESG-Kriterien

Ziel ist es Umbauen ressourceneffizient und kreislauffähig zu machen. Es leistet also einen wichtigen Bestandteil zur Forschung rund um die Nachhaltigkeitsziele der EU.

Weiterführende Informationen

Zur Projekt-Website

Kontakt